In aller Freundschaft Wiki
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Sarah Wilhelmine Marquardt, Blutgruppe AB Negativ, (* 28. Juli 1969) ist die Verwaltungsdirektorin der Sachsenklinik und war in Staffel 18 auch Klinikleiterin.

Privates[]

Ihr Sohn Bastian Marquardt, der aus einer Affäre mit Carlo Schönberg stammt, ist die wichtigste Person in ihrem Leben. Sie ist die Tochter von Hildegard Marquardt und die Schwester von Katja Marquardt.

Sie versteht sich gut mit der Familie Heilmann, obwohl es durch berufliche Differenzen immer wieder zu erheblichen Spannungen gekommen ist. Eine dauerhafte Beziehung hat sie noch nie geführt, da sie es nicht schafft, Kompromisse einzugehen und Kontrolle abzugeben und sich so länger auf jemanden einzulassen. Sie hatte bereits Affären mit Carlo Schönberg, dem Vater von Bastian, Dr. Achim Kreutzer, Felix Schuster, Dr. Christian Meyerhoff, Daniel Lohmann und Dr. Niklas Ahrend. Längere Zeit führte sie auch eine Beziehung mit dem jungen Felix Sonntag, kurz darauf eine weitere Affäre mit dessen Vater Richard Noll. Ihre große Liebe war Benjamin Wittenberg, der am Traualtar zusammengebrochen und anschließend aufgrund eines rupturierten Aneurysmas und eines Herzinfarktes verstorben ist. Nach dem Tod ihres Verlobten hatte sie einen Burnout, der sie zu einer beruflichen Pause zwang. Sie suchte nach ihrem Burnout nach Möglichkeiten, aus ihrem festgefügten Dasein auszubrechen. Seitdem legte sie einen Abend pro Woche die Rolle der strengen Verwaltungsdirektorin ab und sang in einer Bar als "Sarah Turner".

Aufgrund ihrer beruflichen Rigorosität gerät sie mit vielen Mitarbeitern aneinander und hat daher keine wirklichen Freunde. Zu Dr. Rolf Kaminski pflegt sie ein gutes Verhältnis und geht regelmäßig mit ihm Tango tanzen.

Zu ihrer Mutter Hildegard und ihrer Schwester Katja hat sie ein eher angespanntes Verhältnis, da sie von ihrer Persönlichkeit doch sehr unterschiedlich sind. Letztendlich halten die drei Marquardts aber zusammen.

Auch mit zunehmendem Alter ist auch das Verhältnis zu ihrem Sohn Bastian immer schwieriger geworden. Zeitweise hat er den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen. Sarah hat darunter sehr gelitten.

Beruf[]

Sie ist immer bemüht, die Klinik konkurrenzfähig zu halten. Sarah ist eine kühle Rechnerin und ein Machtmensch. Sie hat die Kosten der Klinik immer im Blick und fordert die Ärzte auf, kostengünstig und effizient zu arbeiten. Dabei muss sie die Belegschaft und deren Sonderwünsche im Zaum halten.

Lange Zeit bewegte sie sich in einer Grauzone und spannte immer wieder Intrigen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen. Ihr Hauptziel in all den Jahren war es die Sachsenklinik zu privatisieren. Doch dieses Ziel ließ sich weder mit Prof. Dr. Gernot Simoni noch seinem Nachfolger Dr. Roland Heilmann vereinbaren. Auch die ehemalige Oberschwester Ingrid Rischke war ihr immer ein Dorn im Auge. Auf illegalem Terrain bewegte sie sich dabei selten. Ihre Strategie bestand immer dadrinnen, Zwietracht in der Belegschaft zu sähen. Dazu schleuste sie auch immer wieder Personen in die Klinik ein, um die Führungsetage zu entmachten. Dazu zählten Dr. Martin Konrad, Dr. Christian Meyerhoff, Dr. Dirk Schöne, Ruth Faust und Madeleine Hagen.

Nach der Fusion mit dem Marienhospital bekam aber auch Sarah Marquardt mit Dr. Vera Bader, der bisherigen Verwaltungsdirektorin des Marienhospitals eine Gegenspielerin, die aber ganze andere Geschütze, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Mehrfach ist sie dabei auch aufgeflogen und wurde strafrechtlich belangt.

Beim Auswahlverfahren um die Besetzung des Postens der Verwaltungsdirektion nach der Fusion unterlag Sarah, weil Vera Bader einen Techniker bestach und dieser ihren Computer manipulierte. Dieses flog nicht auf und so verlor Sarah ihren Posten und wurde auf den Stellvertreterposten degradiert. Dieser Zustand war aber nicht von langer Dauer, da Vera Bader Bestechungsgelder von Patienten annahm. Nachdem diese deswegen verurteilt wurde, übernahm Sarah wieder die Verwaltungsleitung. Mit ihrer "Lieblingsfeindin" geriet sie auch in der nachfolgenden Zeit immer wieder aneinander, u.a. als Vera im Auftrag von Prof. Dr. Gunter Mensing Dr. Heilmanns Forschungsarbeit klaute oder als sie als Assistentin des Gesundheitsdezernenten wieder Bestechungsgelder annahm und der Sachsenklinik so der Zuschlag für das Bauchchirurgiezentrum entging.

Nachdem Vera Bader hoffentlich endgültig aus dem Gesundheitsamt verschwunden ist, könnte für Sarah alles gut werden: Das Beste für die Sachsenklinik hat sie dabei natürlich weiterhin fest im Blick - jedenfalls das, was sie für das Beste hält! Als ihr langjähriger Chef Prof. Dr. Gernot Simoni ans Aufhören denkt, ist Sarah ausgesprochen bemüht, die weiteren Entwicklungen in der Chefetage in ihrem Sinne zu gestalten. So intrigierte sie zusammen mit Alexander Weber, dem Gebietsleiter des Abaris Klinikgruppe, gegen die gesamte Klinikbelegschaft, stieß Prof. Simoni und dessen designierten Nachfolger Dr. Heilmann vor den Kopf und überzeugte das Kuratorium, dass sie statt Dr. Heilmann die Klinikleitung übernehmen sollte. So schaffte sie es endlich ihren langersehnten Traum umzusetzen, die Sachsenklinik zu privatisieren. Während dieser Zeit hatte sie die gesamte Belegschaft gegen sich und war auf sich alleine gestellt. Aufgrund der renitenten Belegschaft wollte Abaris die Klinik bereits ein Jahr nach der Übernahme schließen. Sarahs Plan ist nicht aufgegangen und um die Klinik vor der Schließung bewahren, musste sie die Klinikleitung an Dr. Heilmann abgeben, damit die Klinik dem Klinikverbund Thüringen beitreten konnte. Sie kehrte auf ihren alten Posten als Verwaltungschefin zurück. Seit dieser schwerwiegenden Niederlage tritt Sarah beruflich deutlich zurückhaltender auf.


Auftritte[]

Sonstige Auftritte[]

Bilder[]

Hauptartikel: Galerie von Sarah Marquardt

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